Sandkastenabdeckung

Letztes Update: 8. Februar 2024

Ein jeder Sandkasten, sei er aus Holz oder Kunststoff, ist draußen im Freien etlichen Einflüssen ausgesetzt, die ihn verschmutzen und für die Nutzung einschränken können. Doch es gibt viele Möglichkeiten der Sandkastenabdeckung, sodass Ihr Kind  immer wieder aufs Neue problemlos darin spielen kann.

Warum Sandkastenabdeckung?

SandkastenabdeckungHauptgrund Nummer 1 ist selbstverständlich starke Witterung, wie Regen, Schauer, Hagel oder Schnee, der dem Sandkasten sehr zusetzt und den Sand in einen Schlammmasse verwandelt. Das kann für Ihr Kind bei ausreichend warmem Wetter spannend erscheinen, aber für die hygieneliebende Hausfrau ist es eher nicht so erfreulich. Zudem setzt der Regen auch der Materialstruktur, wie später im Detail erklärt, zu.

Manch einer hat vielleicht eine günstige Location, sodass der Sandkasten direkt schon unter Dach und damit vor schlechter Witterung geschützt ist. Dennoch ist eine Verschmutzung durch vorbeistreunende Katzen denkbar, die sich den Luxus eines riesigen komfortablen Katzenklos nicht nehmen lassen. Eine Sandkastenabdeckung, und sei diese auch nur eher provisorisch, hält dicht und lässt kein Eindringen von vorbeilaufenden sowie regnenden Katzen (“It’s raining cats & dogs!”) zu.

Es muss nicht Herbst sein, dass einfach von anliegenden Bäumen und Sträuchern, Pollen und Blätter herbeigeweht werden. Da ist es einfach angenehmer, wenn man den Sandkasten geschlossen weiß und sich eine regelmäßige Befreiung des Sandkastens von eingedrungenen Materialien ersparen kann. Damit ersparen Sie sich ein häufigeres Auswechseln des Sandes, denn zu viele Blätter und Schmutz führen dazu, dass der Sand nicht mehr die guten Verformungs-Eigenschaften besitzt und Sandkuchen und Ähnliches nicht mehr so leicht kreiert werden können.

Auch durch die Sonne kann die Struktur des Sandes in ungünstiger Weise verändert werden. Das geschieht durch die starke Strahlung, die zu einer schnelleren Austrocknung und damit schlechteren Veränderung der Form des Sandes führen kann. 

Gerade bei Holzsandkästen ist es möglich, dass zu häufiges Regnen auf den offen liegenden Holzrand, diesen trotz schützender Lasur mit der Zeit angreift durch partielles Öffnen zu einer Spreisel-Gefahr führen kann. Jedoch gibt es mitunter auch Spanplatten denen Feuchtigkeit nichts ausmacht, jedoch empfehlen wir nicht darauf zu bauen.

Welche Sandkastenabdeckung?

Wer direkt einen Sandkasten mit Dach kaufen sollte, der kann dieses Thema praktischerweise überspringen. Jeder andere muss sich überlegen, in welcher Form es sich für ihn im Nachhinein anbietet, den sandigen Spielspaß seines Sprösslings zu schonen. 

Schauen Sie, welche Größe, entweder in 120 x 120 cm, 140 x 140 cm, 150 x 150 cm, 160 x 160 cm, 180 x 180 cm oder 200 x 200 cm entsprechend in etwas größerer Ausfertigung als die Ihres Sandkastens benötigt wird.

Zumeist wird auf wetterfeste Plane gesetzt. Zwar können diese grundsätzlich auch im Baumarkt in größerem Maße gekauft werden, doch fehlt Ihnen hierbei wie bei einer speziell produzierten Sandkastenplane ein sauberer Abschluss an den Kanten mit evtl. extra angefertigter Seitenverkleidung.

Eine alternative Abdeckung bestünde aus einer Kombination aus Holz und Polyäthylengewebe. Jedoch ist diese etwas teurer und andererseits aber hübscher anzusehen als eine reine Kunststoffplane. Für den ein oder anderen kann dies auch Anreiz sein eine Holzkonstruktion selbst zu bauen. Einleitungen hierzu gibt es genügt im Internet.

Ein günstiges Modell einer Sandkastenabdeckung mit den Maßen 120 x 120 cm finden Sie übrigens hier.