Kletterturm ▷ Weil in jedem Kind ein Bergsteiger steckt!

Letztes Update: 8. Februar 2024

Kletterturm
Ein Kletterturm verspricht für eine Vielzahl an Spielmöglichkeiten

Für Kinder ist es mit das Größte, wenn Sie in jungen Jahren sich richtig viel bewegen und austoben können. Man spricht in diesem Zusammenhang salopp gesagt auch von “Bewegungsgeilheit”. Zu schauen wie schnell man rennen kann, wie weit man springen kann oder aber wie gut man ohne Hilfe der Eltern klettern kann, sind mit die wesentlichen Fragen, die sich Kinder im Alter von 3-8 Jahren stellen.

Im eigenen Garten mag nicht unbedingt immer genügend Platz sein, sich als neuer Usain Bolt zu trainieren, doch der Weg gen Himmel ist meist hindernisfrei. So kann als ein riesen Highlight für die Kids ein Kletterturm im Garten aufgestellt werden.

Vielseitigkeit eines Kletterturms

Das wirklich geniale an dieser Anschaffung sind die verschiedensten Spielmöglichkeiten dieses Türmchens – und das auf engstem Raum. Denn ein Spielturm besitzt für gewöhnlich viele ergänzende Gerätschaften neben den Kletterelementen, die an einer Wand hoch auf ein Plateau führen.

Von dort oben aus ist meist eine Möglichkeit gegeben wieder schnell nach unten zu gelangen. Ganz klassisch wäre das eine Rutsche. Dabei sind gleichmäßige aber auch wellige Rutschformen beliebt. Auch eine Art Feuerwehrstange bietet großen Spielspaß. Die Kleinen sind stolz wenn sie irgendwann alleine daran herunterrutschen können. Die Größeren hingegen stolz, wenn sie es schaffen sich an der Stange mit Händen und Füßen hochzuziehen.

Auch Sprossen sind ein Spielelement, das den meisten Kiddies große Freude bereitet. Ob im Spiel als Superheld mit magischen Spinnenkräften oder einfach als Pirat am Netz oben in der Luft, das Spielen in der Höhe fasziniert und reizt die Kleinen sehr.

Absolut angesagt ist auch ein Spielturm mit Schaukel. Damit liegen Sie als Eltern ebenfalls genau richtig, denn eine Schaukel ist ein Spielelement, an dem sich Kids über den gesamten Zeitraum Ihrer Kindheit erfreuen können.

Die meisten Klettertürme haben oben ein kleines Zimmerchen, entweder in der Turmform oder auch als Häusschen-Form mit schrägem Dach. Damit ist außerdem noch ein Ort des sich Zurückziehens geboten, sodass die Kleinen auch mal für sich sein können und sich nicht permanent beobachtet wissen von der natürlich fürsorglichen Mami.

Im Erdgeschoss des Kletterturms sozusagen befindet sich auch gerne ein Sandkasten. Dieser ist natürlich mit die unterhaltsamste Spielmöglichkeit für die Kleinen. Somit bietet diese besondere Art von Sandkasten mit Dach einen immensen Vorteil gegenüber anderen Spielmöglichkeiten. Besitzt der Turm zum Klettern weitere Spielelemente so kann man damit locker 7-8 Jahren abdecken, in denen Ihr Nachwuchs sich daran rege erfreut.

Kletterturm für drinnen

Wer derzeit nicht das Privileg eines eigenen Gartens hat, kann alternativ auch drinnen eine Klettermöglichkeit installieren. Im Übrigen ist man so auch bei schlechtem Wetter auf der sicheren Seite, und kann auch die kalten Monate des Jahres zum Klettern nutzen.

Worauf achten beim Kletterturm?

  • Natürlich sollte der Spielturm aus einem naturbelassenem und unbehandeltem Holz bestehen. Ein wetterfestes Material, sowie eine stabile Holzart (bspw. nordische Fichte) versprechen ein langlebiges Vergnügen.
  • Die Verarbeitung des Holzes, gerade wenns um das Klettern geht, sollte kindgerecht sein. Spreißel oder Splitter durch das Holz sollte es keine geben.
  • Ein TÜV-Siegel sowie andere Labels garantieren eine gewisse Qualität und Robustheit
  • Eine Podesthöhe von 1,20 – 1,40 m ist für kleinere Klettermäuse eine gute Höhe. Es kann damit nicht viel passieren, sollte man doch mal von den Kletterelementen abstürzen. Entsprechend sollte darauf geachtet werden, dass die Höhe des Kletterturms auch fürs das das Alter Ihres Kindes geeignet ist.
  • Gerade da es ein komplexeres Spielelement ist sollte die Anleitung wirklich gut und eine möglichst einfache Montage möglich sein
  • Wenn der Kletterturm erst einmal steht steht er. Daher empfiehlt sandkasten-check.de sich vorab einen Plan im Verhältnis 1:100 aufzuzeichnen, damit zum einen festgestellt wird, ob der Platz dafür gegeben ist und wo der ideale Platz dafür ist.

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